Radikalisierung und Extremismus stellen nach wie vor eine zentrale gesellschaftliche Herausforderung dar, insbesondere, weil diese Prozesse zunehmend auch im digitalen Raum stattfinden. Plattformen wie soziale Netzwerke, Foren, aber auch Online-Gaming-Umgebungen bieten extremistischen Akteur:innen niederschwellige und zielgerichtete Möglichkeiten, junge Menschen zu erreichen und zu beeinflussen.
Aus diesem Grund wurden im Jahr 2024 das Projekt «Gaming against Extremism» mit vielfältigen Materialien sowie das Online-Serious-Game «Radical Choices» entwickelt, um Jugendliche für Mechanismen der Radikalisierung zu sensibilisieren. Das Game wird in einem Setting mit Fachpersonen gespielt (beispielsweise in einem Jugendtreff oder einer Schulklasse) und bietet diesen einen niederschwelligen Einstieg in ein Gespräch mit den Jugendlichen über die sensible Thematik «Radikalisierung». Das Projekt wird kontinuierlich weiterentwickelt und inhaltlich sowie methodisch ausgebaut.
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